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Altliga verliert 3:5

SG Ristedt-Gessel unterliegt TSV Heiligenrode nach Torfestival

Satte acht Tore bekamen die Zuschauer beim Auswärtspiel der SG Ristedt-Gessel beim ambitionierten TSV Heiligenrode zu sehen. Nach spektakulären 60 Minuten stand es am Ende 5:3 für die Hausherren.

Schade, denn die Mannschaft von Spielertrainer Günter Schlottmann zeigte im Großen und Ganzen eine ansprechende Leistung. Nach verteiltem Spiel in der Anfangsphase gelang der SG durch ein Strafstoß von Michael Rauert das 0:1 (12. Spielminute) aus Sicht der Gastgeber. Nach Zuspiel von Kapitän Henry Stöver konnte der Ristedter Goalgetter nur durch ein Foulspiel im Strafraum gebremst werden. Zurecht zeigte Schiedsrichter Lars Beckefeldt auf den Punkt. Nach dem Rückstand forcierten fortan die Gastgeber das Tempo. Mit Erfolg! SG-Torhüter Marcus Buckner, der für den verletzten Steffen Henneke das Tor hütete, konnte einen strammen von Speckmann gerade noch parieren. Den Abpraller vollendete der Heiligenroder Sturmführer Uwe Wagenknecht knallhart zum 1:1 (22.). Kurz vor dem Pausentee schlug die SG zurück. Nach feinem Zuspiel von Henry Stöver gelang Michael Rauert die erneute Führung (1:2;29.). Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt. Mit einem Doppelschlag kurz nach Wiederanpfiff drehte der TSV Heiligenrode das Spiel und bestrafte damit die Schlafmützigkeit der SG. Ärgerlich, dar dass 2:2 (31.) aus einem Eigentor von SG-Akteur Kai Dieckmann resultierte. Für das 3:2 (36.) zeichnete sich der Heiligenroder Thiemann verantwortlich. Doch wieder kam die SG zurück. Rene Biesicke erzielte mit dem 3:3 in der 40. Spielminute sein lang ersehntes erstes Saisontor für die Altliga-Mannschaft der SG. Nun war das Spiel wieder offen. Auf beiden Seiten zeichneten sich die Torhüter mit tollen Paraden aus. Neun Minuten vor Spielende kippte die Begegnung dann leider zugunsten der Hausherren. Andreas Dirksen fälschte unglücklich zum 4:3 (51.) ab. Damit aber nicht genug! Kurz vor dem Schlusspfiff lenkte SG-Spieler Stephan Schleef einen Eckball zum 5:3 (58.) Endstand ins eigene Netz. Schade, denn wie in den Jahren zuvor, war für die SG Ristedt-Gessel mehr drin!

Mannschaftsaufstellung:
Buckner, Jacob, Dieckmann, Stöver, Brunner, Biesicke, Rauert, Dirksen, Schleef, Behlmer (ohne Einsatz), Henze (ohne Einsatz) und Barrienbruch (ohne Einsatz).