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Da war sicherlich mehr drin

TSV Ristedt : TuS St. Hülfe-Heede 2:5 (2:2)

Lange Zeit war der zweite Punkt der Saison in greifbarer Nähe, am Ende stand aber eine erneute, deutliche, Niederlage zu Buche.
Langweilig wird es jedenfalls nie wenn der TSV spielt,
nur die Erfolge wollen sich leider noch nicht einstellen.
So ging es auch in dieser 1. Halbzeit wieder munter Hin und Her, allerdings hatte besonders Lukas Wickbrand, mit klasse Paraden, einen großen Anteil an dem 2:2 Pausenstand, gegen Jonas Berkemeyer (3.), Bennet Wünning (13.), Hannes Göbel (20.), Aydin Sünün (22.) und Taner Sünün (36.) zeigte Luki sein großes Können.
Für die 1:0 Gäste-Führung musste daher schon ein unglückliches Eigentor von Malte Decker herhalten, der eine scharfe Hereingabe, im Zweikampf mit Aydin Sünün, über die eigene Linie drückte (6.).
Allerdings glich Tristan Hofmann nur kurz darauf schon wieder aus, nach einem Eckball von Sebastian Link köpfte er zum 1:1 ein (8.).
Toptorjäger Aydin Sünün zeigte sich dann für die erneute Gästeführung verantwortlich, in der 26. Minute vollstreckte er, nach einem langen Ball, aus 15m zum 1:2.
Doch auch dieses Mal kam unsere Mannschaft zurück, zunächst scheiterte Malte Decker noch aus 3m an Gäste-Keeper Cedric Timmermann (37.), aber nur kurze Zeit später tankte sich Benjamin Dökel über links durch und passte perfekt auf Patrick Hein, der aus 10m zum, von den Chancen her glücklichen, aber nicht unverdienten, 2:2 Halbzeitstand traf (39.).
Auch der Start in die 2. Hälfte sorgte gleich wieder für genügend Aufregung, zuerst kam Tristan Hofmann zu einem Kopfball, der allerdings von Jonas Berkemeyer von der Linie gekratzt wurde (48.), auf der anderen Seite knallte Hannes Göbel das Leder aus 20m an den Querbalken (50.).
Ein äußerst unnötiger Freistoß war dann allerdings der Anfang vom Ende aller Punkteträume, Taner Sünün nagelte den Ball aus 20m gnadenlos zur erneuten Hülfe-Heeder Führung in die Maschen (54.).
Der Schock saß, unsere Beine schienen nun deutlich schwerer zu werden und selbst eine Überzahl ab der 75. Minute, Heedes Alexander Quante sah die Ampel-Karte, brachte keine eigenen Tore mehr.
Tristan Hofmann und Benjamin Dökel scheiterten zwar noch an Cedric Timmermann, doch Hülfe-Heede schlug auch in Unterzahl eiskalt zurück und ging mit einem verwandelten Foul-Elfmeter von Aydin Sünün in der 82. Minute mit 4:2 in Front.
Der endgültige Knackpunkt im Spiel, denn die Chance auf den 3:3 Ausgleich war nun in der Tonne verschwunden.
Das Bennet Wünning in der Nachspielzeit auch noch zum 2:5 traf passte letztlich noch ins Bild.
Somit wieder eine klare Niederlage, bei der wir natürlich in den entscheidenden Szenen ordentlich mitgeholfen haben, aber trotzdem ein Auftritt der lange Zeit nicht schlecht war und eigentlich Mut für die kommenden Aufgaben machen sollte.

Tore: 0:1 Malte Decker (Eigentor 6.), 1:1 Tristan Hofmann (8.), 1:2 Aydin Sünün (26.), 2:2 Patrick Hein (39.), 2:3 Taner Sünün (54.), Aydin Sünün (FE, 82.), 2:5 Bennet Wünning (90+2)

Schiedsrichter: Oliver Haalck

Aufstellung: Lukas Wickbrand, Matthias Castens, Malte Decker (46. Kelvin-Eric Heise), Sascha Otten, Benjamin Dökel, Sebastian Link (70. Sven-Eric Heise), Tristan Hofmann, Mirko-Thorben Robbers, Houssam Hassoun, Joan Marko (85. Rene Böhm), Patrick Hein
Ohne Einsatz: Andre Bade, Niklas Fandrich